Als Roger Waters anlässlich des LiveAid-Konzerts 2005 in London zum ersten Mal nach mehr als zwanzig Jahren wieder zusammen mit
David Gilmour auf der Bühne stand, wagten Fans und die Musikpresse eine leise Hoffnung auf eine echte Wiedervereinigung von
Pink Floyd. Auch anlässlich von Waters 'The Wall'-Tour schwang sich Gilmour auf die Bühne, aber wieder wurde nichts aus einer Reunion der Kontrahenten. Waters, der 1965
Pink Floyd mitbegründete, versuchte sich ab 1983, nachdem er - erfolglos - die Auflösung der Band verkündet hatte, eine Solokarriere, die zwar von Musikkritikern wohlwollend begleitet wurde, kommerziell gesehen aber wenig erfolgreich verlief.