Giving And Receiving

Auf 'Giving And Receiving', dem neuen Album von LAKE, herrscht das Gefi-¿1/2hl vor, dass die Welt chaotisch war, als es geschrieben wurde. Als die Band das Album zusammenstellte, erhitzten sich die Gemi-¿1/2ter i-¿1/2ber die i-¿1/2lkatastrophe am Golf von Mexiko, was sich nicht nur im Titeltrack niederschli-¿1/2gt: 'there used to be fish in the ocean baby....' Doch das heii-¿1/2t nicht, dass das Album di-¿1/2ster oder depressiv ist - tatsi-¿1/2chlich schwingt es sich auf wunderschi-¿1/2nen Melodien nach oben und sti-¿1/2tzt sich auf sanfte, aber dennoch zielgerichtete Instrumentierung. Zum Teil in einer Hi-¿1/2tte in Nordschweden geschrieben - der Ort, von dem Bandmitglied Ashley sagt, dass sie niemals zuvor wahre Stille gehi-¿1/2rt hat - erblickten Songs wie ,Skeleton Costume' und ,Plgrim's Day' dort in einem Schuppen das Licht der Welt und vermitteln exakt diese Atmosphi-¿1/2re zwischen knackendem Holz und frischer Luft. Das Album als Ganzes bewegt sich nach vorn und schreitet voran mit dem Grundgedanken, was wir als Menschen jeden Tag erhalten und wie wir dafi-¿1/2r etwas zuri-¿1/2ckgeben ki-¿1/2nnen, wann immer es mi-¿1/2glich ist. 'Giving And Receiving' soll belebend wirken. Es ist das Gegenmittel zur Depression. Je mehr du gibst, desto mehr bekommst du. Das Umweltdilemma dieser Tage zeigt sich in diesem kryptischen Kinderreim: 'there used to be fish in the ocean, there used to be fish in the sea, you've taken my fish from the ocean, bring back my fish to me'.'[cargo]