Als Pionier des Electronic Jazz ist er schon längst in die Annalen der Musikgeschichte eingegangen. Nicht nur zum Vergnügen von Kollegen und Kritikern ist dieser Verdienst aber bei weitem nicht sein einziger. Das Wunderkind spielte Mozarts Klavierkonzerte schon im zarten Alter von Elf vor begeistertem Publikum. Nach Stationen bei
Donald Byrd und Über-Jazzer
Miles Davis stiefelte
Hancock ab 1968 ausschließlich auf Solo-Pfaden umher. Dass er unterwegs kurzerhand den elektrifizierten Funk-Jazz definierte und ihm - als wär’s langsam nicht genug - 1983 auch noch der erste Chart-Hit mit den damals revolutionär neuen Scratch-Techniken gelang, reicht noch immer nicht aus, um sein Oeuvre angemessen zu würdigen.