Die Lehramtskraft
Mark Knopfler hatte wohl schon früh geahnt, dass er nicht als Klassenfahrts-Opfer enden würde. Zusammen mit seinem Bruder David und John Illsley gründete er die am besten als "Klamme Zeiten" zu übersetzende Band 1977. Schnell erspielten sie sich mit ihrem jazzigen und melancholischen Pub-Rock (wenn das mal kein Widerspruch ist) ein Millionenpublikum und (damit) vordere Chartplatzierungen. Anfang der 1980er Jahre widmete sich
Mark Knopfler zahlreichen Nebenprojekten und returnierte erst 1985 mit "Brothers in Arms", das sich als ihr größter kommerzieller Erfolg überhaupt herausstellen sollte. Dass der Name inzwischen nicht mehr passt, ist für die Band kein Problem: es gibt sie nämlich nicht mehr.