Nach dem Auseinanderbrechen von
Free gründete Sänger Paul Rodgers gemeinsam mit Schlagzeuger Simon Kirke,
Mott The Hoople Gitarrist Mick Ralphs und
King Crimson Bassist Boz Burrell die Hardrockband Bad Company, die direkt mit ihrem ersten Album auf Nummer eins in Großbritannien schossen. Natürlich gehörten auch obligatorische Drogeneskapaden zum Repertoire der Gruppe. Richtig Streit habe es aber erst gegeben, so Rodgers, als er mit Koks und allem anderen aufgehört hätte. Plötzlich sei er ein Outsider gewesen und die anderen hätten ihn argwöhnisch beäugt, wenn er auf den wilden Parties 'clean' geblieben sei. 'Das Zeug macht dich halt ein bisschen paranoid in Bezug auf Leute, die es nicht nehmen. Du bist dann für die wie ein Polizist!' meinte Rodgers. Konsequenter Weise stieg er dann aus und machte solo weiter. Engagements bei
Deep Purple,
Journey und
The Doors – nach dem Tod von
Jim Morrison – hatte der beliebte Sänger übrigens schon in jungen Jahren ausgeschlagen.