Ungewöhnlich, aber sehr eingängig: der Electro-Indie-Pop der Hamburger Einmannband. Wenn der Musiker Kai Uwe Kolkhorst unterwegs ist, braucht er nicht viel: Ein alter Drumcomputer, eine Gitarre und ein robustes Gesangsmikrophon reichen, um allabendlich das Publikum in den Indie-Clubs zwischen Konstanz und Flensburg zu beglücken. Seit der Veröffentlichung des Vorgängeralbums 'Wir sind größer' wurden die Songs von 'Wir bleiben alle' auf ziemlich genau hundert Konzerten getestet und immer wieder verändert. Mit derart gereiftem Material ging es dann in das Studio eines Sinnesverwandten: Folke Jensen, der in den 80er-Jahren mit Ledernacken Erfolge in den USA feierte. Die deutschsprachigen Songs erzählen in klaren Worten das niemals gleiche Lied eines ungeregelten und ungewissen Lebenslaufs, der den Künstler ruhelos durch die Republik hin- und hertreibt. Aber immer beschränkt sich Kolkhorsts Electro-Indie-Pop auf die drei Zutaten Drumcomputer, Gitarre und Gesang. Ein ungewöhnliches, aber dennoch sehr eingängiges Hörerlebnis.[indigo]
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