Bevor A Tribe Called Quest in der
Rap-Szene auftauchten, waren Texte über Kriminatität, Sex, Party und Drogen an der Tagesordnung. Doch nun kam mit dem Tribe eine Band ins Rampenlicht, die eher mit sozialkritischen Texten, Kritik an den Mechanismen der Rap-Industrie und vor allem der überhand nehmenden Benutzung des N-Wortes auf sich aufmerksam machten. Mit ihrer Art haben sie in den frühen 90ern mit anderen Bands wie
De La Soul oder den
Jungle Brothers die Native-Tounge-Bewegung begründet. Für sie ging es darum, sich als Schwarze auf auf die eigenen Wurzeln zu besinnen und Lösungen für herrschende Mißstände zu finden. In der durchaus sehenswerten Dokumentation Beats, Rhymes & Life wird der Weg der Band (Erfolg, Trennung, Reunion-Tour 2008) vom bekannten Hollywood-Schauspieler und Fan Michael Rapaport aufgezeigt.